Kirchberg ist eines der Viertel, wo täglich die meisten Beschäftigten arbeiten. Aber außerhalb der Werktage verläuft das Leben dort sehr ruhig. Auf fünf Beschäftigte kommt jeweils ein Einwohner, was Kirchberg zu einem Geschäftsviertel, aber nicht zu einem Wohnviertel macht.

Fonds du Kirchberg (Kirchberg Fund) stellt auf seiner Website zwei laufende Projekte vor, die mehr Wohnungen im Herzen dieses Geschäftsviertels zur Verfügung stellen möchten:
Fast 500 Wohneinheiten sind im Reimerwee-Bezirk geplant.
Etwas mehr als 800 Wohneinheiten sollen durch den Bau von 11 neuen Gebäuden im Kiem-Bezirk entstehen.

Um die neuen Bewohner und auch die neuen Beschäftigten, die durch die zunehmende Anzahl von Geschäftsgebäuden dort arbeiten, unterzubringen, hat Kirchberg schon eine eigene Straßenbahn geplant, die ab Dezember in Betrieb genommen und verschiedene Haltestellen entlang der J. F. Kennedy Avenue anfahren wird.

Radfahrwege auf beiden Seiten der Avenue sind geplant, die von der Straße durch einen Grasstreifen getrennt werden. Zwischen den Straßenschienen werden ebenfalls Grasstreifen angelegt, um der großen Allee eine schöne Begrünung zu verleihen.

Andere Projekte befinden sich noch im Stadium der Auswertung, besonders die Bebauung des Plateau Op des Schleed, wo Wohneinheiten für 15.000 Menschen Platz finden können. Andere Projekte sind bereits in Planung, wie ein neues Gebäude für die Europäische Kommission oder der Bau eines neuen, überdachten Parkplatzes in der Nähe des Serra-Kreisverkehrs.

Besuchen Sie die Website des Fonds du Kirchberg (Kirchberg Fund) für weitere Informationen.

Photo credit: apple 94 via Visual hunt / CC BY


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