Luxemburg: umweltfreundlichere öffentliche Gebäude
19. Mai 2017
Das Großherzogtum hat seit Langem den Wunsch geäußert, landesweit eine umweltverträgliche Entwicklung zu fördern, insbesondere durch neue Baunormen, bekannt als AAA und durch das Rifkin-Projekt in Luxemburg. Zur Umsetzung wurden kürzlich von der Regierung neue Maßnahmen beschlossen.
Diese betreffen vor allem öffentliche Gebäude, die nicht unter Einhaltung ökologischer Normen errichtet wurden. Diese Gebäude müssen renoviert werden, damit sie weniger Energie verbrauchen, und sie sollen sogar in der Lage sein, mehr Energie zu produzieren, als sie konsumieren.
Das Ziel der Regierung besteht darin, die CO2-Emissionen zu reduzieren, aber auch im weitesten Sinn umweltfreundlicher zu sein: Sonnenkollektoren, Auffangsysteme für Regenwasser, Windturbinen, geothermische Einrichtungen und umweltfreundliche Gebäude durch die Verwendung von Holz sind Projekte, die auf der Tagesordnung stehen.
Das Ausmaß der notwendigen Maßnahmen ist noch nicht bekannt, aber es würden etwa 1.600 öffentliche Gebäude in ganz Luxemburg betroffen sein. Bei allen zukünftigen Gebäuden muss selbstverständlich dieser neue Wunsch nach einer ökologischen Entwicklung ebenfalls berücksichtigt werden.
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